Frischer Sommertipp

Sommerzeit heißt auch Zeit für Leichtigkeit – selbst bei deinen Unterlagen! Im Alltag stapeln sich doch oft Zettel und Dokumente, die man „irgendwann mal“ sortieren will. Warum nicht die warme Jahreszeit nutzen, um das Ganze ganz entspannt anzugehen?

Mein Tipp: Nimm dir an einem Sommertag nur 10 Minuten, um einen kleinen Stapel Unterlagen durchzusehen. Entscheide: Behalten, erledigen oder entsorgen. Mehr nicht – so bleibt es leicht und überschaubar.

Mit dieser kleinen Routine bekommst du easy Schritt für Schritt Ordnung in deine Unterlagen – ganz ohne Stress. So hast du den Kopf frei für alles, was den Sommer richtig schön macht.

Ich wünsche dir einen sonnigen und erholsamen Sommer voller schöner Momente!

 

In diesem Blog teile ich Gedanken, Anstöße und praktische Tipps rund ums Aufräumen, Loslassen, Vereinfachen und Strukturieren.

Hier wird’s persönlich: Ich nehme dich mit in meinen Tagesablauf mit DOKUMENTENLIEBE – zeige dir, wie ich Ordnung in Papierkram bringe, Aha-Momente erlebe und selbst immer wieder neue Wege entdecke, um Ballast abzuwerfen.

Jenseits des Gewöhnlichen

Manchmal tragen Menschen ganze Kapitel ihres Lebens in einer Tüte.
Diese hier war voll mit ungeöffneten Briefen – manche noch vom letzten Jahr. Sie kam leise zur Tür hinein, schaute sich vorsichtig um und sagte: „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“

Wir setzten uns an den Tisch. Ich holte frisches Papier, einen Stift und begann, Stapel zu bilden: wichtig, erledigt, offen, doppelt, Müll. Nach und nach lichtete sich das Chaos. Aus Fragezeichen wurden erste Schritte. Aus dem Gefühl des Erdrücktseins wuchs langsam Struktur – und so etwas wie Kontrolle.

Nach knapp zwei Stunden atmete sie tief durch. „Ich hätte nie gedacht, dass sich das alles mal leicht anfühlen könnte“, sagte sie und lächelte zum ersten Mal.

Das ist der Moment, in dem meine Arbeit beginnt – dort, wo viele aufgeben. 

Der Regenbogenordner

Frau T. war bekannt für ihre Papierstapel. Briefe, Rechnungen, Zettel – alles lag kreuz und quer in einer Schachtel. „Ich behalte den Überblick. Irgendwie“, sagte sie oft. Doch die guten Vorsätze blieben gute Vorsätze. Da geschah es an einem stürmischen Dienstagmorgen:  Plötzlich stand ein Ordner auf dem Küchentisch.

Schmal, regenbogenfarben, ohne Etikett. Der war gestern defnitiv noch nicht da gewesen.

Zögernd öffnete sie ihn – und staunte: Ihre wichtigsten Unterlagen waren sortiert und beschriftet. Rechnungen, Arztbriefe und Tante Bertas Rezept – alles ordentlich und übersichtlich.

Ein kleiner Zettel klebte auf dem Deckel.
„Für einen Neuanfang. Jenseits des Gewöhnlichen - Dokumentenliebe."

Seit jenem Tag hat sich alles verändert. Frau T. sortiert ihre Post mit einem Lächeln.

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